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Winterrunde: U16 und U18 ziehen Bilanz

Ein Beitrag von Friederike Bürgener und Christoph Hache

Obwohl die U16 (gespielt haben Paul Richter, Raphael Wassermann, Leo Vetter, Leander Hache, Mika Paulus und Luca Bürgener) in der Wintersaison  vier Niederlagen und ein Unentschieden hinnehmen musste und nur sehr wenige (Einzel)Siege feiern konnte, war die Kooperation  und der Zusammenhalt auf und neben dem Feld toll! Die Organisation war für mich ein Kinderspiel, da alle Eltern und es waren tatsächlich alle!  selbstverständlich mitgeholfen, mitgedacht, mitgefahren und mitgeplant haben. 
Auf dem Platz lief es dann leider weniger rund, aber auch bei ihren Niederlagen  haben sich die Jungs gegenseitig unterstützt und sich während der Spiele richtig gut gecoacht. Die Elektronik blieb im Rucksack  und sie saßen wechselseitig auf der Spielerbank und haben mentalen Beistand geleistet.
Leo Vetter und Luca Bürgener haben im Einzel die Ehre des Clubs ab und an hoch gehalten, aber mein „Mann der Saison“  ist Mika Paulus, der an 4 von 5 Terminen mitgespielt hat, sich im Verlauf der Saison klar gesteigert hat und die Souveränität hatte, sich  trotz Niederlagen über sein immer besser werdendes Tennisspiel zu freuen.

Unsere U18-Jungs haben auch in der Hallensaison in der 2. Bezirksliga die Schläger geschwungen und neben den wöchentlichen Trainings weiter Wettkampfpraxis gesammelt. Sportlich war dieser Winter eher durchwachsenen. Nach gutem Start - ein Unentschieden gegen den späteren Staffelsieger Leutershausen  und ein klarer 5:1 Sieg gegen Großsachsen - dann leider der kurzfristige Ausfall nahezu aller Spieler gegen den eigentlich schwachen Gegner Ladenburg, den wir nicht mehr kompensieren konnten.
Zum Schluss dann eine klare Niederlage gegen starke Plankstäder, wobei unsere Jungs hier auch nicht in Bestbesetzung angetreten waren. Es hätte sicher etwas mehr sein können, wenn wir hinten heraus besser besetzt angetreten wären.

Aber gerade bei unseren Abiturienten forderten die Vorbereitungen auf die Prüfungen im April halt ihren Tribut. Man sollte beim Verband anregen, dass U18-Spiele möglichst nicht mehr so spät in der Wintersaison im März angesetzt werden.

Dennoch ist der mannschaftliche Zusammenhalt über den langen Winter gestärkt worden, und mit Vorfreude schauen wir auf den kommenden Sommer, in dem sich unsere Jungs vorgenommen haben, ihr Potential besser abzurufen. Der Dank gilt auch den Eltern, die Fahrdienste übernommen haben.

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